Dorfkirche Rehungen

Baugeschichte/Architektur:

Fachwerk-Saalbau auf Fundament aus Bruchsteinen mit Ostturm, 1776 erbaut; bemalte Holztonne im Innern; Empore umlaufend, im Bereich der Orgel doppelt, darauf die Orgel; 1929 farbliche Ausmalung der Gewölbedecke mit vier Evangelisten und Darstellung der Gottesmutter mit Jesuskind sowie Weisen aus dem Morgenland; 1991 Erneuerung des Fußbodens; 2005 Kirchendach neu eingedeckt; 2008 Erneuerung des Glockenstuhls, zuvor Restaurierung Kirchturm und Uhr; 2011 Erneuerung aller Fenster durch die Firma Pfeifenbring, Bernetrode/Worbis, Außenanstrich Fachwerk durch Maler Kleppek und Kucharski, Rehungen; 2015 Innensanierung, Standplätze der Grabtafeln verändert, Sakristei (rechts vom Altar) wie ursprünglich hergerichtet

Ausstattung:

Bauzeitlicher Kanzelaltar mit Bemalung von 1929; bespielbare Orgel von Knauf, Bleicherode; drei Grabplatten aus Sandstein, davon zwei mit geharnischten Rittern im Hochrelief von 1525 und 1586 (1991 entdeckt), eine mit Inschrift „Anno 1586 Erb u. Gerichtsherr Jobst Christoph von Worbis zu Rehungen“; zwei neue Bronzeglocken, gegossen am 15. Dezember 2007 in der Glockengießerei Brockscheid/Eifel, Aufschrift „Gloria in excelsis deo“ und „Gott schütze Rehungen“; Turmuhr von 1888 von Weule, Bockenem; gut erhaltener pokalförmiger Taufstein aus Sandstein mit Fuß und Cuppa, bekam 2015 einen Stahlring und Fußrollen.